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Ihr lächeln liegt uns am Herzen
Egal welche individuellen Ansprüche Sie an Ihre zahnmedizinische Behandlung stellen, wir halten für Sie modernste Behandlungsmethoden der Zahnmedizin bereit und finden die für Sie passende Lösung. Patienten mit Zahnarztangst begleiten wir einfühlsam auf dem Weg zum angstfreien Zahnarztbesuch.
Zahn- und Zahnfleischprobleme müssen nicht sein. Eine regelmässige Kontrolle der Mundhöhle und professionelle Reinigung der Zähne durch die Dentalhygienikerin in unserer Praxis, dient der Vorbeugung und Früherkennung von Zahn- und Zahnfleischproblemen.
Parodontologie beinhaltet die Vorbeugung und Behandlung von Zahnbetterkrankungen sowie deren Nachsorge. Eine Entzündung des Zahnhalteapparats wird als Parodontitis bezeichnet.
Unter einer Gingivitis versteht man eine entzündliche Veränderung des Zahnfleisches. Sie kann auf Dauer das Parodontium gefährden, so kann an einzelnen oder mehreren Zähnen eine Parodontitis entstehen.
Parodontitis und Gingivitis werden durch bakterielle Beläge ausgelöst. Eine unbehandelte Parodontitis führt langfristig zu röntgenologisch sichtbarem Knochenabbau und schlussendlich zum Zahnverlust.
Eine Parodontitis zu haben bedeutet nicht gleichzeitig, die erkrankten Zähne auch zu verlieren. Das Ziel einer Behandlung ist, den Zahnhalteapparat in seiner Form und Funktion wiederherzustellen.
Bei Zähnen mit tiefen Taschen ist es schwierig, alle Wurzeloberflächen vollständig zu glätten. In diesen fortgeschrittenen Fällen ist ein chirurgischer Zugang notwendig, um die Bakterienansammlungen in den Taschen zu entfernen.
Die mucogingivale Chirurgie umfasst operative Eingriffe am Zahnfleisch und hat als Ziel die Verbesserung der Zahnfleischsituation wie zum Beispiel die ästhetische Deckung bei Zahnfleischrückgang.
Veneers (engl. Furnier) sind dünne Verblendschalen aus Keramik, die mit einem Spezialkleber auf die Zahnoberflächen von Frontzähnen aufgebracht werden. Im Gegensatz zur Krone wird der Zahn aber nicht von allen Seiten überzogen. Die Zahninnenseite bleibt unterhalb der Schneidekante weitgehend frei.
Veneers verfärben sich nicht, sind sehr belastbar und greifen das Zahnfleisch nicht an. Die Lichtdurchlässigkeit des keramischen Materials bringt gute optische Ergebnisse.
Geeignet sind Veneers bei folgenden Indikationen:
Veneers eignen sich eher nicht, wenn der Zahn tot oder stark zerstört ist. Hier sind Kronen die bessere Wahl.
Veneers sind sehr stabil. Bei genauer Anpassung sowie guter Zahnpflege und Mundhygiene ist die Haltbarkeit der Schalen mit der von Kronen vergleichbar.
Strahlend weisse Zähne beim Lächeln? Das liegt seit Jahren im Trend, weil es Attraktivität, Sympathie und Erfolg verspricht. Nicht nur die Zahnform, sondern auch die Zahnfarbe ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ausserdem verändert sich die Zahnfarbe im Lauf der Zeit. Die bleibenden Zähne sind von Natur aus etwas dunkler als die Milchzähne. Doch der Prozess verstärkt sich im Lauf des Lebens weiter, weil sich Farbstoffe (z.B. aus Rotwein, Kaffee, Tee, Nikotin) in den Zahnschmelz einlagern. Auch bestimmte Medikamente (z.B. Chlorhexidin) können die Zähne dunkeln lassen.
Vor jeder Zahnaufhellung steht der Besuch beim Zahnarzt und eine gründliche Reinigung der Zahnoberfläche (professionelle Zahnreinigung). Ablagerungen bzw. Verfärbungen werden entfernt, was alleine schon einen aufhellenden Effekt erzielen kann. Wichtig ist auch, dass alle Zähne kariesfrei sind. Sonst können die chemischen Stoffe in den Zahn eindringen und Schäden verursachen.
Zu beachten ist, dass sich Zahnfüllungen und Verblendungen aus Keramik oder Kunststoff (z.B. Kronen, Brücken) nicht bleichen lassen. Das bedeutet, dass sie nach der Bleichprozedur dunkler erscheinen, was der Zahnarzt möglicherweise anschliessend durch neue Füllungen korrigieren muss.
Beim Bleaching werden Präparate eingesetzt, die Wasserstoffperoxid bzw. Carbamidperoxid (die Vorstufe von Wasserstoffperoxid) enthalten. Sie dringen in den Zahnschmelz ein und setzen Sauerstoffradikale frei, welche die Farbstoffe im Zahn chemisch verändern (oxidieren). Die farbgebende Wirkung wird damit aufgehoben und die Zähne erscheinen optisch heller.
Es gibt verschiedene Methoden, um die Zähne aufzuhellen. Manche Bleichmittel werden ausschliesslich in der Zahnarztpraxis angewendet ("in office bleaching"), daneben bieten Zahnärzte auch das Aufhellen für zu Hause an ("home-bleaching"). Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Konzentration der Bleichmittel.
Zahnaufheller aus der Drogerie, Apotheke oder dem Supermarkt sind vergleichsweise niedrig dosiert. Erhältlich sind die freiverkäuflichen Produkte als Gele, Lacke oder Klebestreifen. Sie hellen die Zähne zwar ebenfalls auf, aber die Ergebnisse fallen häufig schlechter aus. Angeboten werden auch Zahnpasten, die eine aufhellende Wirkung versprechen (Weissmacher-Zahnpasten). Sie bekämpfen oberflächliche Zahnverfärbungen. Zu beachten ist, dass der Anteil der Putzkörper in der Zahnpasta nicht zu gross sein sollte, damit die Zähne keinen Schaden nehmen.
Beim "home-bleaching" nimmt der Zahnarzt zunächst einen Abdruck vom Gebiss und es wird eine passgenaue Kunststoffschiene hergestellt. Das Bleichmittel wird zu Hause vor jedem Tragen in die Schiene gefüllt.
Je nach Konzentration des Mittels wird die Schiene zwischen einer und acht Stunden getragen. Etwa 15 Behandlungen reichen für eine Aufhellung aus.
Beim "in-office-bleaching" wird der Zahnfleischrand zum Schutz abgedeckt und die Zähne mit hochkonzentrierten Aufhellungsmitteln behandelt - manchmal auch unter Einwirkung von Wärme bzw. Licht auf die Zahnoberfläche. Nach 15 bis 30 Minuten wird das Gel entfernt. Diese hochkonzentrierten Mittel müssen unter genauester Beobachtung des Zahnarztes gehandhabt werden.
Wurzelbehandelte Zähne werden leider oft dunkel und heben sich optisch von den Nachbarzähnen ab. Doch auch hier helfen spezielle Aufhellverfahren. ("walking-bleach-technique"). Der Zahnarzt bringt die Bleichsubstanz direkt in den Zahn ein und verschliesst die Öffnung provisorisch. Das Mittel bleibt einen oder mehrere Tage im Zahn.
Nach wenigen Jahren ist die Aufhellung durch Genussmittel (Tee, Kaffe, Nikotin, Wein) oder den natürlichen Alterungsvorgang meist wieder deutlich reduziert und es muss erneut gebleicht werden. Die Aufhellung hält also nicht ewig. Bleichungen können Zähne und Zahnhälse überempfindlich für Reize machen (Kälte, Wärme, Süsses, Saures). Die verstärkte Empfindlichkeit der Zähne lässt sich in vielen Fällen durch Fluoridierungsmassnahmen beheben. Das Bleichmittel kann Reizungen der Schleimhaut verursachen. Nach derzeit vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen wird die Zahnhartsubstanz nicht beeinträchtigt, sofern man die Anwendungsvorschriften beachtet.
Zähne müssen gefüllt werden, wenn die Karies ein Loch in den Zahnschmelz gefressen und das Dentin angegriffen hat. Zunächst entfernt der Zahnarzt die beschädigte Zahnsubstanz. Zuletzt wird das gereinigte Loch mittels einer Füllung (Plombe) verschlossen.
Man unterscheidet zwischen plastischen Füllungen und Einlagefüllungen (Inlays). Erstere werden direkt in die Kavität eingearbeitet. Dagegen werden Inlays zunächst im zahntechnischen Labor hergestellt und später in die Kavität passgenau eingeklebt.
Plastische Füllungen können aus verschiedenen Materialien bestehen: Amalgam, Kunststoffzement und Komposit sind gebräuchliche Stoffe. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Lebensdauer, Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Kaudruck, den Kosten und der Ästhetik. Einen Werkstoff, der nur Vorteile bietet, gibt es nicht.
Composite bestehen aus Kunststoff, der mit unterschiedlichen Füllstoffen vermischt wird (kleinste Keramik- oder Quarzteilchen). Die Farbe ähnelt der von echten Zähnen; für Laien ist die Füllung nahezu unsichtbar.
Nach entsprechender Vorbereitung des Zahnes wird der noch weiche und formbare Composit Schicht für Schicht in die Kavität gefüllt und mit Licht endgültig ausgehärtet.
Ein breites Lächeln mit Entblößen der Zähne symbolisiert großes Glück. Damit dieser Eindruck nicht getrübt wird, sind schöne und gepflegte Zähne und eine ästhetische zahnmedizinische Versorgung von großer Bedeutung.
Keramik-Inlays, Kronen, Teilkronen, Veneers und Brücken fertigen wir mit dem CAD/CAM-System CEREC direkt in unserer Praxis. CEREC bedeutet CEramic REConstruction und zeichnet sich durch eine schnelle, passgenaue und sehr ästhetische Möglichkeit zur zahnärztlichen Versorgung aus.
CEREC-Inlays können während nur einer Behandlungssitzung hergestellt und eingesetzt werden. Außerdem entfällt das lästige Anfertigen von Abdrücken dank einer intraoralen Kamera, die hochauflösende Bilder des betroffenen Zahn- und Kieferbereichs erstellt. Mittels dieser Bilder kann Ihr Zahnersatz anschließend passgenau und computergestützt aus metallfreier Vollkeramik gefräst und umgehend eingesetzt werden.
Ursache sind fast immer Bakterien, die eine Entzündung verursachen. Aber auch wiederholte Zahnbehandlungen, Risse oder Unfälle können eine solche Entzündung verursachen. Mögliche Folge ist ein Absterben der Zahnpulpa („toter Zahn“). Wenn sich die Bakterien im Zahninneren Richtung Kieferknochen ausbreiten, reagiert die körpereigene Abwehr entweder mit einer Einkapselung (Granulom oder Zyste) oder mit Eiterbildung an der Wurzelspitze (Abszess). Eine Wurzelbehandlung stellt die letzte Möglichkeit dar, den betroffenen Zahn zu erhalten.
Typische Anzeichen für eine Entzündung der Zahnpulpa sind:
Um zu verhindern, dass Bakterien aus der Mundhöhle über den Speichel ins Zahninnere gelangen, isoliert der Zahnarzt den betreffenden Zahn mit Hilfe eines Gummituchs (Kofferdam). Dadurch kann auch vermieden werden, dass Spülflüssigkeiten oder Instrumente in die Mundhöhle gelangen. Danach werden defekte Füllungen und Karies entfernt. Anschliessend verschafft sich der Zahnarzt Zugang zum Wurzelkanalsystem des kranken Zahns.
Da es sich meist um sehr kleine und feine Strukturen handelt, benutzt der behandelnde Zahnarzt bei Bedarf Vergrösserungshilfen wie Lupenbrille oder ein Mikroskop. Nach Auffinden der einzelnen Wurzelkanäle, werden diese chemisch (mittels Spüllösungen) und mechanisch (durch Instrumente) gereinigt und erweitert. Oft sind medikamentöse Einlagen zwischen den Behandlungssitzungen notwendig, um die Bakterien im Wurzelkanalsystem zu beseitigen. Eine starke Verästelung dieser Kanäle kann mehrere Behandlungen notwendig machen.
Nach Reinigung und Aufbereitung der Wurzelkanäle können diese - sofern der Zahn schmerzfrei ist - gefüllt werden. Hierfür stehen verschiedene Materialien zur Verfügung.
Die Wurzelkanalbehandlung ist erst mit der Wiederherstellung der Zahnkrone abgeschlossen. Häufig ist die Verwendung von Kronen oder Teilkronen notwendig, da ein grosser Anteil der ursprünglichen Zahnhartsubstanz verloren gegangen ist: Nur so kann der Zahn ausreichend stabilisiert werden.
Weisheitszähne brechen normalerweise zwischen dem 16. Und 20. Lebensjahr durch. Vielfach ist jedoch nicht ausreichend Platz im Kiefer vorhanden, damit sich die durchbrechenden Weisheitszähne in die Reihe der anderen Zähne einstellen können. Daher verursachen Weisheitszähne oft Schwierigkeiten, die ihre Entfernung notwendig machen.
Die genaue Lage des zu entfernenden Weisheitszahnes wird normalerweise mit einer Panorama-Röntgenaufnahme (OPT) dargestellt. Falls die Nähe anatomischer Strukturen, wie zum Beispiel Kieferhöhle oder Unterkiefernerv, vorhanden hilft uns eine drei dimensionale Röntgenaufnahme die Lokalisation genau zu definieren.
Die Weisheitszahnentfernung wird normalerweise in lokaler Betäubung, seltener in Vollnarkose durchgeführt. Während der Behandlung wird die Schleimhaut eingeschnitten und Knochengewebe so weit entfernt, bis der Weisheitszahn frei liegt und mit einer Zange oder mit einem Hebel entfernt werden kann. Manchmal sitzt der Weisheitszahn so fest, dass er im Ganzen nicht entfernt werden kann, sondern zunächst geteilt werden muss. Nach der Entfernung wird die Wunde vernäht.
Wenn sich Zahnwurzeln entzünden, wird zur Erhaltung des Zahns normalerweise zunächst eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Aber selbst nach erfolgreichen Wurzelbehandlungen können sich an den Wurzelspitzen noch Herde (Granulome) und Zysten bilden, die dann dazu zwingen, eine Wurzelspitzenresektion durchzuführen, um den Zahn zu erhalten.
Die Implantation künstlicher Zahnwurzeln mit anschliessendem Zahnaufbau stellt heute eine der besten Methoden für die Versorgung von Lücken und den Ersatz eigener Zähne dar. Die Vorteile gegenüber Brücken oder Prothesen liegen darin, dass die künstlichen Zahnwurzeln eine feste Verbindung mit dem Knochen des Unter- oder Oberkiefers eingehen und damit eine stabile Basis für den Zahnersatz bilden. Ein Knochenschwund wird dort, wo sich keine Zahnwurzel mehr im Knochen befindet, durch Implantat vermindert. Ausserdem werden benachbarte Zähne nicht in Mitleidenschaft gezogen und müssen nicht wie bei Brücken beschliffen werden. Implantate erfüllen auch mehr als andere Verfahren Ansprüche an Ästhetik, Komfort und Lebensqualität.
Der Eingriff:
Vor der Implantation wird eine Röntgenaufnahme, in bestimmten Fällen eine 3D-Aufnahme des Kiefers angefertigt, um eine Übersicht über die Verhältnisse und die Knochenstrukturen zu bekommen. Wenn bei den Voruntersuchungen festgestellt wird, dass das vorhandene Knochengerüst für eine Zahnimplantation nicht ausreicht, kann körpereigenes oder künstliches Knochenmaterial eingepflanzt werden. Nach Lokalanästhesie wird die Schleimhaut eingeschnitten und an der Implantationsstelle ein Loch gebohrt, in das die künstliche Wurzel eingeschraubt wird. Nach dieser Behandlung muss das Implantat einheilen, und erst nach 3-4 Monaten darf es belastet werden. Während dieser Zeitdauer kann eine provisorische Brücke oder eine abnehmbare Prothese getragen werden. Nach der Einheilungszeit werden die Implantate wieder freigelegt und die Krone oder die Brücke können eingegliedert werden. In unserer Praxis verwenden wir zwei Implantat-Systeme (Straumannn und Thommen Medical). Beide werden in der Schweiz hergestellt und produziert. Es gibt eine breite Auswahl von Implantat-Grössen (Durchmesser, Länge) und Formen, so dass für jede Situation, das geeignete Implantat zur Verfügung steht.
Falls das Einsetzen mehrerer Implantate geplant ist oder die vorhandene Knochenmenge nicht eindeutig genügend ist, empfehlen wir die Verwendung eines Computer-planungsprograms. Nach 3D-Aufnahme und einer virtuellen Simulation der Zahnstellung, ist mit Hilfe einer Software möglich, die genaue Position der Implantate zu definieren. Dann kann eine präzise Bohrschablone hergestellt werden. In gewissen Fallen kann auch die Implantation ohne Aufschneiden der Schleimhaut erfolgen.
Nach längerem Fehlen von Zähnen kommt es meist zu einem Abbau des Kieferkamms. Dadurch ist oft zu wenig Knochensubstanz vorhanden um ein Implantat einzusetzen. Körpereigener Knochen ist für eine Knochentransplantation das beste Material. Es wird am häufigsten vom Unterkiefer entnommen. Aber in den meisten Fällen und bei kleineren Defekten kann der Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial (BioOss®) durchgeführt werden. Das aufgebaute Areal muss mit einer Membrane (BioGide®) abgedeckt werden.
Je nach Grösse des Defektes, wird der Knochenaufbau vor der Implantation als separater Eingriff oder gleichzeitig mit dieser durchgeführt. Eine häufige Behandlung ist die sogenannte Sinusbodenelevation. Bei diesem Eingriff wird der Boden der Kieferhöhle angehoben und mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt.
Heutzutage stehen immer mehr ästhetische Ansprüche im Mittelpunkt. Ein Zahnersatz muss nicht nur einfach gut funktionieren sondern muss auch hohe ästhetische Erwartungen erfüllen.
Wenn sich zum Beispiel das Zahnfleisch zurückgezogen hat, kann das ästhetisch störend sein. Hier kann je nach Situation eine Zahnfleischtransplantation eine Lösung bieten.
In unserer Praxis werden ausschliesslich digitale Röntgenbilder erstellt. Die Vorteile sind schnellere Diagnosen, bessere Kommunikation und vor allem die Reduktion der Strahlenbelastung um bis zu 90% (beim intraoralen Röntgen je nach Empfindlichkeitsklasse des verglichenen Filmes) für den Patienten. Es fallen keine umweltschädlichen Entwicklungschemikalien an! Statt eines Films, der von den Röntgenstrahlen belichtet wird und anschliessend entwickelt werden muss, kommt beim digitalen Röntgen ein spezieller Sensor zum Einsatz, der die auftreffenden Strahlen in digitale Signale umwandelt.
Diese werden in einem Computer verarbeitet, und auf dem Monitor kann anschliessend das Bild sofort betrachtet und ausgewertet werden.
Die Strahlenbelastung wird für den Patienten um bis zu 90 Prozent reduziert.
Dieses speziell für zahnmedizinische Fragen entwickelte Gerät erlaubt es alle Strukturen des Ober- und Unterkiefers und angrenzender Bereiche in drei Dimensionen zu analysieren.
Eine seriöse Planung -hauptsächlich für die Implantatversorgungen, aber auch für andere Fragestellungen der Kiefer sind hiermit möglich.
Minimalinvasive Techniken und Vermeidung von Knochenaufbauoperationen werden hierdurch diagnostisch abgesichert. Auch für HNO ärztliche Fragen sowie Kieferorthopädie ist das Gerät bestens geeignet.
Behandlungen mit einem Mikroskop durchzuführen, ist eine faszinierende Erfahrung und eröffnet vollkommen neue Dimensionen des Sehens. Der Blick dringt in die verborgensten Bereiche vor. Und das wichtigste: Besseres Sehen ist der Schlüssel zu einer besseren Diagnose- und Behandlungsqualität.
Das Dentalmikroskop bietet eine Vielzahl von Vorteilen:
Der zweite mesiobukkale Kanal („Der 4. Kanal“) bei Oberkiefermolaren, der häufig schwer aufzufinden und aufzubereiten ist, ist der Grund, warum die Misserfolgsrate beim ersten Oberkiefermolaren am höchsten ist. Je nach Literaturquelle wird die Häufigkeit des vierten Kanals mit 16% bis 78% angegeben.
Moderne Techniken umfassen: Mikrochirurgisches Lappendesign und Nahttechnik, atraumatische Vorgehensweise bei der Resektion und dem Management der knöchernen Strukturen, minimalinvasive Retropräparation und Retrofüllung des Kanalsystems
In der Kinderzahnmedizin kümmern wir uns nicht primär um Zahnfehlstellungen, sondern ganz allgemein um gesunde Zähne bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre. Um auch die ganz Kleinen gut betreuen zu können, sorgt unser eingespieltes Team. Sie kümmern sich darum, dass der Besuch bei uns nicht in Tränen endet, sondern zum Erlebnis wird.
Die Kompetenz und die zahlreichen Behandlungsoptionen wie Vollnarkose, Verhaltensführung, Lokalanästhesie, sind auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet. Auch für sehr komplexe Fälle unterstützen wir Sie und überführen mit guten Gewissen Ihr Kind zu Zahnarzt-Kollegen in der Region.
In der Kieferorthopädie werden Zahnfehlstellungen mit herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspangen behandelt. Bei Kindern und Erwachsenen kann über eine Zahnspange in vielen Fällen eine starke Verbesserung der Ästhetik und Funktion erreicht werden.
Bei Kindern steht die Prävention und Früherkennung von Zahnfehlstellungen im Vordergrund. Durch eine frühzeitige Beurteilung kann eine Behandlung in vielen Fällen vermieden oder vereinfacht werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich im Zweifelsfall lieber einmal zu früh als zu spät bei uns melden.
Bei kieferorthopädischen Fragen arbeiten wir eng mit qualifizierten Spezialisten zusammen. Fragen Sie uns nach Rat!
Als SSO-Praxis unterstehen wir bestimmten Werten und Richtlinien der SSO. Dabei haben wir uns in folgenden Punkten verpflichtet: